Seine Großmut überragt alles. Großherzig wie Er ist, schüttet Er Seine Gaben auf alle hernieder, seien sie gut oder schlecht. Jeder erhält seinen Anteil, keiner wird übersehen. Er kennt uns alle besser, als wir selbst uns kennen, und gibt uns das, was am Besten für uns ist. Doch die größte Seiner Gaben ist die der Ewigen Musik. Wenn Er diese dem Menschen aus Seiner Gnade gewährt, wird er dadurch zum König der Könige.

Strophe XXV

Sein Wohlwollen ist mannigfach, und niemand kann es aufzeichnen; Er gibt alle Dinge und verlangt nichts dafür zurück. Zahlreiche Krieger gibt es, die Bettler sind an Seiner Tür und viele andere mehr, die man nicht zählen kann. Viele sind es, die Seine Gaben missbrauchen und der Sinnlichkeit frönen; und viele, die Seine Wohltaten empfangen, verleugnen Ihn. Viele sind der Toren, die nur essen und genießen und dabei nicht an den Spender denken. Und viele liegen danieder, von Hunger, Not und Schmerz geplagt, die ebenfalls Deine Gaben sind, o Herr. Knechtschaft und Erlösung, beides ist nach Seinem Willen; und kein anderer hat dabei etwas zu sagen. Sollte einer wagen, etwas zu behaupten, wird er bald Grund haben, seine Unbesonnenheit zu beklagen. Er weiß alles und gibt dementsprechend, aber wenige sind es, die das erkennen. O Nanak, wem Er Seine Gnade der himmlischen Musik verleiht, der ist der König der Könige.