I – Naam, mit dem Herzen hören

Heute erst; gestern schon, vor Jahren, unbewusst hörte ich Musik, Musik der Sphären, Musik, die dem Kosmos schon immer zuteil war.

Warum erst heute, höre ich Sie mit all meinem Herzen? Warum erst heute, sehne ich mich nach Dir? O Kirpal! Keine Musik von Menschen gemacht, kommt dieser Symphonie gleich!

Wer hat Sie geschrieben? Wer ist der Urheber dieser Töne? War es das Wort, oder Er Selbst? Habt ihr die Antwort?

Ich habe Sie durch Ihn bekommen und kann seitdem nicht einen Augenblick ohne sein! Vergesse ich Sie auch nur für einen Moment, bin ich sofort von Traurigkeit erfüllt!

Herr! Lasse Sie durch Deine Gnade, – so wie durch alles – in mir ertönen. Lasse meine Seele nie wieder, auch nur für Momente, die Verbindungsschnur zu Dir unterbrechen.

Hilf mir, meine Heimat mit Deiner Hilfe zu erreichen, ohne welche ich doch nur umherirren würde, wie Myriaden von Jahren zuvor schon einmal.

Gib mir Dein Wort für immer!

Heute erst; gestern schon, vor Jahren, unbewusst hörte ich Musik, Musik der Sphären, Musik, die dem Kosmos schon immer zuteil war.

11. 11. 1986