Wirklichkeit des Namens

Wir hören sehr viel von dem Lobpreis und der Kontemplation des Namens, aber wir haben nicht sehr viel über Seine Realität nachgedacht. Was ist der Name, und welcher ist der Name, der zur Erlösung führt?

Was ist der Name, durch den die Welt, wenn sie ihn kontempliert, den Zustand des Nirvana erlangen kann?

Ramkali M9, 902-5

An welchen Namen des Gurus sollte man sich in der Meditation erinnern, um den furchterregenden Weltozean zu überqueren?

Sorath M9, 632-10

Der Herr hat keinen Namen; Er ist ohne Namen; lasst uns den Namenlosen Einen grüßen.

Jap Sahib

Unzählig sind Seine Namen, aber Er ist jenseits aller. Er hat keine Grenze, kein Ende. Wie kann Er mit Worten beschrieben werden? Weil sie dies wussten, haben die Weisen und Seher Ihm, um Ihn zu preisen, viele Namen gegeben, die auf Seine unbegrenzte Natur hinweisen. Aber selbst dann konnten sie die Wirklichkeit nicht beschreiben.

Du hast viele Namen und zahllose Formen; niemand kann Deine Tugenden beschreiben.

Asa M1, 358-15

O Herr und Leben der Welt, alle Reichtümer und Schätze und Kräfte liegen in Deiner Hand, Du hast unendlich viele Namen.

Dev Gandhari M5, 536-6

Der Herr ist unergründlich, und unendlich sind Seine Namen. Die Weisen haben sich sehr bemüht, Seine Tugenden zu beschreiben, aber sie konnten Ihn nicht richtig einschätzen.

Kalyan M4, 1319-5

O Herr, Deine Namen sind zahllos. Die Zunge kann sie nicht zählen.

Bhairon M4, 1135-17

Der zehnte Guru in der Linie von Guru Nanak äußert:

Wie können alle Deine Namen ausgesprochen oder beschrieben werden?

Jap Sahib, Patshahi 10

Es gibt einen Unterschied bei den Namen. Einige sind beschreibend und andere sind persönlich. Die Zunge spricht Deine beschreibenden Namen aus. Sat Naam ist Dein alter ursprünglicher Name.

Maru M5, 1083-12

Welcher dieser Namen sollte akzeptiert werden, oder welcher ist der höchste? (Die) Hindus legen die Betonung auf Om und singen Loblieder auf Ram. Allah wird von (den) Muslimen verwendet und Waheguru von (den) Sikhs. Jede Religion hat ihre eigenen Namen. Welcher ist der Name, der zur Erlösung führt? Welchen Zweck hat es, über einen Namen zu kontemplieren oder ihn zu preisen? Geht es nur darum, seine Bedeutung durch Wiederholung zu verstehen, oder geht es darüber hinaus um etwas anderes? Die Wiederholung von Worten und die Meditation über ihre Bedeutungen können nur zu mentalen Zielen führen.

Die Gurus haben in Ihren Schriften an verschiedenen Stellen die Wiederholung von Namen, das Hören des Namens, (die) Kontemplation über den Namen, (das) Verweilen beim Namen im Herzen und (das) Sehen des Lichts des Namens hervorgehoben.

Singt das Naam, o meine Freunde, o GurSikhs. Singt das Naam und erlangt durch das Naam Frieden; verankert das Naam durch die Lehren des Gurus in eurem Herzen und Gemüt.

Asa M4, 367-16

Beim Hören des Naam, des Namens des Herrn, ist das Gemüt in Glückseligkeit. Durch die Lehren des Gurus ernte ich den Gewinn des Naam, und meine Seele ist aufgeblüht.

Asa M4, 367-17

Solange Jugend und Gesundheit vorhanden sind, meditiere über das Naam. Auf dem Weg wird der Herr mit dir gehen und am Ende wird Er dich retten.

Sri Rag M4, 82 4-5

O Herr! Unfruchtbar sollten die Mütter derer sein, in deren Herzen Du nicht wohnst. Ihre leeren Körper wandern ohne den Namen und sie sterben im Elend.

Jetsari M4, 697-15

Die Ergebenen des Herrn und Meisters beten immer wieder zu ihrem Meister. Wir Würmer und Insekten suchen Deinen Schutz. O Meister, habe Erbarmen und erleuchte uns mit dem Namen.

Gauri M4, 492-9

Die Gurus, außer dass Sie (die) Wiederholung und Meditation des Namens erwähnten, haben auch davon gesprochen, die Melodie des Inneren Tons zu hören und das Licht des Namens oder Wortes Gottes zu sehen.

Indem man den Namen hört, erkennt man sich selbst und erhält den Nutzen des Namens. Indem man den Namen hört, werden Sünden gesühnt, und das Gemüt wird rein. O Nanak, gesegnet sind diejenigen, welche den Namen hören. Ein Ergebener meditiert immer über Ihn.

Sarang Var M4, 1240-16

Durch Wiederholung des Namens erhält man das Licht von Millionen von Sonnen.

Jetsari M5, 700-18

Erbarme Dich und schenke uns das Licht des Namens.

Gujri M4, 492-10

Der Name trägt in sich die Mittel sowohl des vollständigen Hörens als auch Sehens. Im Gurbani wird erwähnt, dass der Name im Herzen verweilt. Es wurde deutlich erklärt, dass der Name jenseits des Gemüts und der Sinne ist.

Das Naam, der Name des unsichtbaren und unergründlichen Herrn, ist unendlich.

Maru M1, 1041-19

Daraus geht hervor, dass der Wahre Name des Herrn nicht einfach nur aus Worten besteht, sondern etwas anderes ist, das in den inneren Tiefen unseres Wesens verweilt. Es gibt süße und bezaubernde Melodien in Ihm, die gehört werden können. Es gibt Licht in Ihm, welches gesehen werden kann. Dieser Name ist in Wirklichkeit unsichtbar, nicht wahrnehmbar und unendlich. Er ist alldurchdringend.

Kabir Sahib hat deutlich gesagt:

Die Millionen von Namen, (die es) derzeit in der Welt (gibt), führen nicht zur Befreiung; der ursprüngliche Name, welcher die geheime Formel ist, wird nur selten erkannt.

Die Gurus haben erwähnt, dass die Wiederholung von Namen ihren Platz hat und notwendig ist, aber wir können auf diese Weise nicht im Herrn aufgehen. Solange wir nicht mit dem Handelnden Gott verbunden sind, Welcher als Shabd oder Naam bezeichnet wird, können wir keine Befreiung erlangen. Aber dies kann nur durch einen Vollendeten Meister geschehen.

Jeder skandiert den Namen des Herrn, Raam, Raam; aber durch solches Chanten wird der Herr nicht erreicht. Durch die Gnade des Gurus wohnt der Herr im Gemüt, und dann werden die Früchte erlangt.

Gujri M3, 491 1-2

Nur Wasser, Wasser zu rufen, ist von keinem Nutzen. Erst wenn wir Wasser bekommen, spüren wir seine Kühle und unser Durst wird gestillt.

Yari Sahib sagt:

Die Zunge ist müde, Ram (Herr) zu wiederholen. Durch bloßes Aussprechen von ,Wasserʽ wird der Durst nicht gestillt, dies geschieht erst, wenn man es trinkt.

Es wird in den Hymnen von Kabir Sahib gesagt:

Ohne zu sehen und zu fühlen, nützt es nichts, den Namen zu wiederholen. Wenn man reich würde, indem man von Reichtum spricht, würde niemand ein Armer bleiben.

Alle Namen sind für den Benannten. Wenn man sich mit dem Einen vereint, für Den der Name steht, kann man sich mit jedem Namen an Ihn erinnern.

Wenn wir Wasser bekommen, ist es unerheblich, ob es Pani genannt wird, wie im Punjabi; Eau, wie im Französischen; Hydor, wie im Griechischen; Aqua, wie im Lateinischen; oder Water, wie im Englischen. Wenn wir den Einen treffen, für Den diese Namen stehen, bekommen wir Ihn und Seine Tugenden.

Hunger wird nicht dadurch beseitigt, dass man ,Brot, Brotʽ ruft, oder Durst, indem man ,Wasser, Wasserʽ sagt. Die Worte ,Wasserʽ und ,Brotʽ sind etwas ganz anderes als das eigentliche Wasser und Brot. Nur wenn wir diese Dinge benutzen, werden Durst und Hunger gestillt. Wir erhalten den wahren Nutzen nur, wenn wir uns mit dem verbinden, wofür der Name steht.

Maulana Rumi sagt:

Wiederhole den Namen und suche nach dem Benannten; ohne dies ist der Name nutzlos.

Sant Tulsi Das sagt, dass der Wahre Name sowohl Brahm als auch Ram (Gott) überlegen ist, denn Brahm, Par Brahm, Sat Naam, Alakh und Agam wurden alle durch den Namen erschaffen.

Der Name ist höher und freigiebiger als Brahm und Ram (Gott).

Ramayana, Bal Kand 25

Brahm ist sowohl ,formlos‛ als auch ,mit Form‛. Unbeschreiblich, unergründlich, anfangslos und wunderbar. Meiner Auffassung nach ist der Name größer als diese beiden. Er hatte sie durch alle Zeitalter hindurch in seiner Macht.

Ramayana, Bal Kand 22-1

Der Unergründliche ist durch den Namen verwirklicht worden. Der Name ist daher größer als Brahm und Ram (Gott).

Ramayana, Bal Kand 22-3

Tulsi Das geht so weit zu sagen, dass das Lob des Namens unendlich ist, denn selbst Rama kann Ihn nicht angemessen preisen.

Wie weit kann ich das Lob des Naam (Namens) singen? Nicht einmal Rama selbst kann dies tun.

Ramayana, Bal Kand 25-4

Der Grund hierfür ist, dass Rama eine Inkarnation von Brahm ist und Brahm und Par Brahm alle durch den Namen erschaffen wurden.

Diejenigen, welche den Wahren Namen vergessen haben und andere Namen wiederholen, können nicht den vollen Nutzen erlangen. Sie sind in dieser Welt verstrickt wie ein Wurm, der seine Zeit damit vergeudet, in einem Misthaufen hin und her zu kriechen. Diejenigen, welche den Wahren Namen aufgeben und andere Namen wiederholen, sind wie Würmer, die ihre Zeit in einem Schmutzhaufen verschwenden.

Sarang Var M3, 1247-5

Abgesehen von der Wiederholung des Wahren Namens gehört alles Lesen und Rezitieren zur Sphäre der Maya. Außer dem Namen ist nichts von Dauer und außer Seiner Wiederholung führen alle Lesungen und Rezitationen zu nichts.

Falsch ist alles andere Lesen, falsch ist alles andere Sprechen, falsch ist die Liebe zu Maya. O Nanak, ohne den Namen ist nichts ewig, jene, welche lesen, erfahren Kummer und Elend.

Sri Rag Var M3, 84-15

Im Gurbani werden nur (das) Studium und (die) Kontemplation des Namens als Wahre Verehrung angesehen; aber nur wenige verstehen das.

O Nanak, (das) Studium und (die) Meditation über den Namen ist die einzig Wahre Verehrung; aber nur sehr wenige erkennen dies.

Sarang Var M3, 1246-16

Die Gurus haben gesagt, dass Lesen und Schreiben weltliche Beschäftigungen sind. Wissen zu sammeln ist nichts anderes, als dem Weg der Welt zu folgen.

Sorath Var M3, 650-11

Die Wirklichkeit in allen Religionen ist der Name Gottes, Welcher in allen von ihnen an erster Stelle steht. Die Essenz aller Religionen ist in dem Namen des Herrn enthalten.

Gauri M5, 296-4

Keine Spirituelle oder andere Tat kann der Wiederholung des Wahren Namens gleichkommen. Der Name ist allen Wohltätigkeiten und milden Gaben, Rezitationen und Entbehrungen, (dem) Studium der Veden und allen anderen religiösen und verdienstvollen Taten überlegen.

Jeder bittet um Glück, aber der Herr tut, was Er will. Keine Tat, keine Wohltätigkeit oder Hingabe kommt der Praxis des Namens gleich.

Vadhans M1, 566-9

Spenden für wohltätige Zwecke, Meditation und Buße – über all dem steht das Naam. Wer mit seiner Zunge den Namen des Herrn, Hari, Hari, rezitiert, dessen Werke werden zur vollkommenen Vollendung gebracht.

Asa M5, 401-3

Die Menschen studieren die Veden und die Shastras, um die Welt zu durchqueren; sie tun viele verdienstvolle Taten, aber über allem steht der Name.

Asa M5, 405-9

Millionen von verdienstvollen Taten können dem Kontemplieren über den Namen nicht gleichkommen. Alle äußeren Taten wie Pilgerfahrten, Almosengeben und Wohltätigkeit, Fasten, Akte der Frömmigkeit und so weiter reichen nicht aus. Nur die Praxis des Namens kann einen in die Höchsten Spirituellen Regionen führen. Es gibt keinen anderen Weg.

Wenn ich meinen Körper in Stücke schneide und sie im Feuer verbrenne, wenn ich meinen Körper und mein Gemüt zu Brennholz mache und sie Tag und Nacht im Feuer verbrenne, und wenn ich Hunderttausende und Millionen von religiösen Ritualen durchführe – dennoch ist all dies nicht gleichzusetzen mit dem Namen des Herrn.

Wenn mein Körper in zwei Hälften geschnitten würde, wenn eine Säge an meinen Kopf gesetzt würde und wenn mein Körper im Himalaya eingefroren würde – selbst dann wäre mein Gemüt nicht frei von Krankheit. Nichts von alledem ist dem Namen des Herrn ebenbürtig. Ich habe dies alles gesehen und ausprobiert und getestet.

Wenn ich Schlösser aus Gold als Spende geben würde und viele schöne Pferde und wundersame Elefanten spenden würde, wenn ich Land und Kühe als Spende geben würde - selbst dann wären Stolz und Ego noch in mir. Der Name des Herrn hat mein Gemüt durchdrungen; der Guru hat mir dieses Wahre Geschenk gegeben.

Es gibt so viele starrsinnige, intelligente Menschen und so viele, die über die Veden kontemplieren. Es gibt so viele Verstrickungen für die Seele. Nur als Gurumukh finden wir das Tor der Befreiung. (Die) Wahrheit ist höher als alles; aber noch höher ist ein wahrhaftiges Leben.

Sri Rag M1, 62 6-11

Das Lob des Namens wird im Adi Granth wunderschön besungen:

Die vielen Shastras und die vielen Smritis – ich habe sie alle gesehen und durchforscht. Sie sind nicht gleichzusetzen mit Har, Har Rai – O Nanak, dem unschätzbaren Namen des Herrn.

Chanten, intensive Meditation, spirituelle Weisheit1 und alle Meditationen; die sechs Schulen der Philosophie und Predigten über die Schriften; die Praxis von Yoga und rechtem Verhalten; die Entsagung von allem und das Herumwandern in der Wildnis; die Verrichtung aller Arten von Werken; wohltätige Spenden und das Opfern von Juwelen an das Feuer; das Zerschneiden des Körpers und das Verwenden der Stücke für zeremonielle Feueropfer; das Einhalten von Fastenzeiten und das Ablegen von Gelübden aller Art – nichts von alledem kommt der Kontemplation des Namens des Herrn gleich, o Nanak, wenn man als Gurumukh das Naam auch nur einmal singt.

Du magst über die neun Kontinente der Welt wandern und ein sehr langes Leben führen; du magst ein großer Asket und ein Meister der disziplinierten Meditation werden und dich im Feuer verbrennen; du magst Gold, Pferde, Elefanten und Land verschenken; du magst Techniken der inneren Reinigung und alle Arten von yogischen Haltungen praktizieren; du magst die selbstkasteienden Wege der Jains und große spirituelle Disziplinen2 annehmen; du magst deinen Körper Stück für Stück zerschneiden; aber selbst dann wird der Schmutz deines Egos nicht weichen. Es gibt nichts, was dem Namen des Herrn gleichkommt. O Nanak, rezitiere als Gurumukh das Naam und erhalte Erlösung.

Mit deinem von Sehnsucht erfüllten Gemüt magst du deinen Körper an einem heiligen Wallfahrtsort aufgeben; doch selbst dann wird der egoistische Stolz nicht aus deinem Gemüt beseitigt werden. Du magst dich Tag und Nacht in der Reinigung üben, aber der Schmutz deines Gemütes wird deinen Körper nicht verlassen. Du magst deinen Körper allerlei Disziplinen unterwerfen, doch dein Gemüt wird niemals von seiner Verderbtheit befreit werden. Du magst diesen vergänglichen Körper mit Unmengen von Wasser waschen, aber wie kann eine Schlammwand sauber gewaschen werden? O mein Gemüt, das glorreiche Lob des Namens des Herrn ist das Höchste; O Nanak, das Naam hat so viele der schlimmsten Sünder gerettet.

Gauri M5, 265 10-19

(Die) Kommentare zu den Veden, Puranas und anderen Schriften sagen alle, dass alle Praktiken außer der des Namens nichts nützen.

Kommentare, Veden, Puranas und andere Schriften verkünden alle: dass alle Praktiken außer der des Namens falsch und eitel sind, das Geplapper von Kindern.

Suhi M5, 761-16

Die Traditionen des Hauses Nanak betonen die Praxis des Namens. Das Haus von Nanak verlässt sich allein auf den Namen.

Bhairon M5, 1136-18

Alle Wahren Sants, heiligen Männer und Ergebenen haben sich der Praxis des Namens gewidmet und alle Religionen predigen Ihn.

Der Name ist der Pfad von Nanak und Kabir; erkenne Ihn in deinem Herzen. Dhru und Prahlad waren von Ihm berauscht.

Dulan Das

Der ursprüngliche Dichter kannte die Größe des Namens, er wurde ein Heiliger, indem er ihn in umgekehrter Reihenfolge wiederholte.

Ramayana, Bal Kand 18

Die Ergebenen des Herrn preisen den Namen zu allen Zeiten. Stehend, sitzend und im Schlaf wiederholen sie den Namen des Herrn, denn dies, o Nanak, ist die ewige Aufgabe des Ergebenen.

Gauri M5, 286-5

Alle Religionen singen Sein Lob. Die Essenz aller Religionen ist der Name des Herrn.

Gauri M5, 296-4

Die beste aller Pflichten ist diese Pflicht: vollziehe die reinste Handlung, die Wiederholung des Namens des Herrn.

Gauri M5, 266-13

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Fußnote:

1) Hier handelt es sich um die Weisheit der Yoga-Wege.

Die Begrenzungen der verschiedenen Yogawege gegenüber dem Einen Wahren Yoga – dem Surat Shabd Yoga – werden von Kirpal Singh in dem Buch „Die Krone des Lebens“ dargelegt.

Wie Kirpal Singh in „Spiritualität – Was sie ist“ beschreibt, ist Wahre Spiritualität ausschließlich die Verbindung der Seele mit der Überseele durch Naam, solange diese Verbindung vorhanden ist.

2) Der Begriff bezieht sich hier auf Disziplin in Askese und Selbstkasteiung. Diese hat nichts mit Wahrer Spiritualität zu tun, welche keine Selbstkasteiung benötigt. Siehe auch 1).